Grenzstein Nr. 41 im Grenzabschnitt 3.2. Borken

Helmut Most und Wolfgang Stoyke aus Kleinenglis haben auch südwestlich von Wenzigerode auf der ehemaligen Landesgrenze zwischen Waldeck und Hessen-Kassel den abgebrochenen 1739er Landesgrenzstein Nr. 41 entdeckt. . Sie haben inzwischen das abgebrochene Steinoberteil durch Fliesenkleber wieder mit dem noch im Boden sitzenden Stumpf zu verbunden.
Die von Helmut Most zur Verfügung gestellten Fotos zeigen die weitgehend erhaltenen nach Typ Borken gestalteten Wappenschilde.

Hessen-Waldeck-Nr 41

Hessen-Waldeck-Nr 41 bs geklebt

Ein Ausschnitt der auf DVD im Buch abgelegten Grenzkarte Borken zeigt den Fundort von Stein Nr. 41 im Verlauf der Grenze von 1739.

zKarte Borken a

1739er Grenzstein Nr. 110 im Grenzabschnitt 3.1. Gudensberg (1739er Grenze)

Kürzlich haben Helmut Most und Wolfgang Stoyke aus Kleinenglis bei Geismar auf der ehemaligen Landesgrenze zwischen Waldeck und Hessen-Kassel, die durch Vertrag von 1867 zwischen Waldeck und Preußen geändert worden ist, ein Fragment des 1739er Landesgrenzsteins Nr. 110 entdeckt.
Die von Helmut Most zur Verfügung gestellten Fotos zeigen noch eindeutige Relikte der nach Typ Borken gestalteten Wappenschilde.

110Hessen-Waldeck - 1739 bs Most

Ein Ausschnitt der auf DVD im Buch abgelegten Grenzkarte Gudensberg zeigt den Standort des 1868 neu hergestellten Steins Nr. 110 und den Fundort des 1739er Steinfragments. Auf der alten Grenze ist zudem der 1739er Stein Nr. 108 vollständig erhalten geblieben.

zKarte Gudensberg a

Weitere Informationen zu den Grenzmalen mit Preußen-Adler: Nr. 43 im Abschnitt 2.0. Volkmarsen und bei Nr. 5 im Abschnitt 3.4. Lichtenfels

Es konnte inzwischen geklärt werden, weshalb sich die Adler-Darstellungen an diesen Grenzmalen so gleichen. Sowohl für den Bronze-Guss bei Lichtenfels als auch für den Mineros-Guss bei Volkmarsen ist ein Modell verwendet worden, welches der Architekt Heinrich Bodenhausen aus Arolsen nach einem Foto des Volkmarser-Steins von 1965 angefertigt hat. Über die Aufstellung des Steins bei Lichtenfels berichtete die lokale Presse am 18.09.1990.Adler komb Adler18012016