Historische Grenzsteine im südlichen Eggegebirge

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Die Publikation ist am 14.11.16 der Presse vorgestellt worden.

Ab sofort kann sie in den Buchhandlungen Linnemann Paderborn und Podszun in Warburg, beim Waldeckischen Geschichtsverein, beim Altertumsverein Paderborn und im Waldinformationszentrum Hammerhof  für 10,- €/Stück erworben werden.

Der erste Pressebericht in der „Neuen Westfälischen“ ist als PDF-Datei angefügt.

 

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Zwischensteine 6B und 6C im Abschnitt 2.7. Grönebach

Nach unermüdlicher Suche hat Herbert Roy aus Willingen im Frühsommer 2016 auch die beiden bisher nicht dokumentierten preußischen Zwischensteine Nr. 6B und Nr. 6C von 1864 an der Hoppecke ausfindig gemacht.
Der gut erhaltene Zwischenstein Nr. 6C von 1864 zeigt die übliche schlichte Gestaltung der nach 1850 gesetzten preußischen Grenzsteine. Auf der waldeckischen Steinseite sind oben die Initialen „FW“, in der Mitte die Nummernzeichnung und darunter die Jahreszahl eingekerbt. Auf der preußischen Steinseite sind nur die Initialen „KP“, für Königreich Preußen, erkenntlich.

006zcbspressen-waldeck-1864Zwischenstein Nr. 6C von 1864 – beidseitig

Am Standort 6B befinden sich mehrere Steinfragmente ohne erkennbare Zeichnung, bei denen es sich wohl um Überbleibsel des Zwischensteins Nr. 6B handeln dürfte. Das Foto zeigt das größte Bruchstück mitten im Bachbett.

006zbbspressen-waldeck-1864Fragment von Zwischenstein Nr. 6C im Bett der Hoppecke